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DAS MAGAZIN: Die volle Packung Leben
Foto: Bernd Lammel
Interviews

DAS MAGAZIN: Die volle Packung Leben 

DAS MAGAZIN ist die älteste Kulturzeitschrift Deutschlands. Gegründet 1924 von Franz Wolfgang Koebner in Berlin, einem Journalisten und Schriftsteller, der an der Universität Berlin (heute Humboldt-Universität) Zeitungswissenschaften studierte – und der eine Vision hatte. Koebner wollte ein Unterhaltungsmagazin für Kultur, Lebensart, Film, Mode und Fotografie verlegen und gründete dafür den „Verlag Das Magazin“.

Im gleichen Jahr erschien die erste Ausgabe von DAS MAGAZIN nach amerikanischem Vorbild mit einem großen Beitrag über die damals berühmteste Tänzerin der Welt, die russische Meistertänzerin Anna Pawlowna Pawlowa. DAS MAGAZIN war Unterhaltung pur, wurde ein voller Erfolg und war meist schon kurz nach dem Erscheinen ausverkauft. Alfred Polgar und Walter Hasenclever waren Autoren, Man Ray lieferte Fotos, und 1929 war Marlene ­Dietrich das Covergirl.

1932 hatte DAS MAGAZIN eine Auflage von über 220 000 Exemplaren

Mitte der 1920er und Anfang der 1930er Jahre entwickelte sich DAS MAGAZIN weiter zum Trendsetter. Es bestach am Zeitungskiosk durch farbige Titelbilder und einen neuen und besonderen Anspruch fotografischer Ästhetik, und es war so erfolgreich, dass es viele Nachahmer fand. Es kamen das Wiener und das Schweizer Magazin an den Zeitungskiosk, das Magazin Das Leben oder das Kleine Magazin und viele weitere ­Magazin-Titel, die aber keine Konkurrenz für das Original darstellten. Zu den Gratulanten der 100. Ausgabe im März 1932 gehörten Prominente wie Hans Albers, Heinrich Mann, Max Pechstein, Fritz Lang und Claire Waldoff, denn zu dieser Zeit hatte DAS MAGAZIN bereits eine Auflage von über 220 000 Exemplaren erreicht.

DAS MAGAZIN wurde 1941 kriegsbedingt und zwangsweise eingestellt

Mitte der 1930er Jahre passte sich DAS MAGAZIN, wie alle Publikationen im damaligen Deutschland, dem Zeitgeist des Nationalsozialismus an. Nach 203 Ausgaben wurde DAS MAGAZIN 1941 kriegsbedingt und zwangsweise eingestellt. Unterhaltung war in Kriegszeiten nicht mehr opportun, Papier und andere Materialien und Ressourcen wurden für kriegswichtige Zwecke gebraucht

Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg 1949

Franz Wolfgang Koebner startet im Juli 1949 einen Neuanfang als Herausgeber und gründete im Westen Deutschlands für DAS MAGAZIN die Verlagsgesellschaft m.b.H. Stuttgart-Frankfurt. Die erste Ausgabe erschien mit dem Beitrag „Mutter Erde und der Atomkrieg – Kann unser Planet einen Atomkrieg überstehen“ von Heinz Görz. Koeb­ner konnte jedoch nicht an die Erfolge der Vorkriegsjahre anknüpfen. Witz, Leichtigkeit und Glamour konnte DAS MAGAZIN nicht mehr vermitteln, und nach nur 13 Ausgaben musste DAS MAGAZIN aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt werden.

1954 startete DAS MAGAZIN als DDR-Kulturzeitschrift durch und erfand sich mit einer Unterhaltungsstrategie neu. Chefredakteurin Hilde Eisler übernahm 1955 die inhaltliche Ausrichtung, und es gelang ihr, DAS MAGAZIN zu einer der beliebtesten ­Publikationen der DDR zu machen.

Markenzeichen von Werner Klemke war ein kleiner Kater – er erschien auf 423 MAGAZIN-­Titeln

Mit der liberalen Chefredakteurin kam der Illustrator Werner Klemke zum ­MAGAZIN, der im August 1954 sein erstes Titelbild zeichnete und ab Januar 1955 bis 1991 jeden ­Monat einen originellen Titel ­illustrierte. Klemkes Markenzeichen war ein kleiner Kater, der auf allen 423 MAGAZIN-­Titeln, die er gestaltete, mal etwas versteckt, mal offen und sofort sichtbar, auf dem Titel ­erschien.

Der Klemke-Kater wird, wie in den 1920er Jahren der kleine Engel, zu einem Maskottchen des MAGAZINs.

In diesen Jahrzehnten erreichte die Auflage mehr als 500 000 Exemplare und war dennoch immer ausverkauft.

DAS MAGAZIN sollte der ‚Playboy des ­Ostens‘ werden

Nach der Wende 1990 wird der Berliner Verlag, in dem neben DAS MAGAZIN auch die Berliner Zeitung, die BZ am Abend (später Berliner Kurier), die Wochenpost, die Neue Berliner Illustrierte, der Eulenspiegel, die TV-Zeitschrift F.F. Dabei, die Freie Welt und die Für Dich erschienen, vom Verlag Gruner & Jahr aufgekauft. Damals setzten die Verantwortlichen des Hamburger ­Verlages auf Erotik im Osten und wollten aus dem MAGAZIN den ‚Playboy des ­Ostens‘ machen, doch diese Pläne wurden wieder verworfen.

Hinterher ist man immer schlauer!

Heute erscheint DAS MAGAZIN im Kurznachzehn Verlag und Chefredakteur Andreas Lehmann beschreibt den Anspruch des MAGAZINs heute so: „Eine jederzeit unterhaltsame Kulturzeitschrift, ein Reise­führer durch die Literatur-, Film- und Museenlandschaft, definitiv nicht ironiefrei, verspielt, leicht, lustig, in seinen Geschichten auf der Suche nach Leuten, die einen eigenen Kopf haben und vor Ideen und Tatkraft nur so strotzen, in seinen Kolumnen versuchend, mit all den Unbilden der Zeit klarzukommen. Stets dem MAGAZIN-Motto folgend: Hinterher ist man immer schlauer!

Wie Andreas Lehmann Verleger und Chefredakteur wurde und wie er Gegenwart und Zukunft des MAGAZINs beschreibt, ­lesen Sie jetzt.

 

Interview mit Chefredakteur Andreas Lehmann

Seit 98 Jahren erscheint DAS MAGAZIN. Lang genug, um – kurz vor dem hundertjährigen Jubiläum – mal nachzufragen, wie es denn so läuft mit dem Kulturmagazin, das das erste Aktmodell der DDR zeigte. Chefredakteur Andreas Lehmann sieht das Heft heute als MAGAZIN, das die volle Packung Leben, Liebe, Literatur bereithält, dessen Themen auf der Straße spielen oder im Kopf, im Garten oder im Schlafzimmer, das garantiert ohne Diättipps und C-Promi-Porträts auskommt und sich nicht im permanenten Krisen- und Katastrophenmodus befindet.

Der großen Illustrator Werner Klemke hat den Titel über Jahrzehnte gezeichnet

Eine Philosophie, die ankommt – gedruckt und nicht online. Aus Prinzip! Im Interview mit  Νspricht der Chefredakteur außerdem über die treue Leserschaft aus dem Osten Deutschlands, wie er gemeinsam mit seinem Grafiker-Kollegen Till Kaposty-Bliss die Publikation übernommen hat und über den großen Illustrator Werner Klemke, der den Titel von DAS MGAZIN über Jahrzehnte zeichnete.

? Andreas Lehmann, Sie sind Chefredakteur von DAS MAGAZIN, der ältesten Kulturzeitschrift Deutschlands. Können Sie kurz etwas zu Ihrer Biografie sagen?

! Ich war viele Jahre Autor fürs Fernsehen, für 3sat, ZDF-Theaterkanal, ZDF-Kultur, und habe parallel als freier Autor für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben. Und auch fünf, sechs Sachbücher verfasst beziehungsweise als Ghostwriter gearbeitet.

? Wie wird ein Fernsehjournalist Chefredakteur eines Magazins – noch dazu der ältesten Kulturzeitschrift Deutschlands?

ZU DDR-Zeiten „Bückware“ am Zeitungskiosk

! Meine Vorgängerin als Chefredakteurin, Manuela Thieme, hat das Heft Anfang der Nuller-Jahre übernommen und die Redaktion neu aufgestellt. Sie wollte das Profil schärfen und sich wieder auf die Wurzeln besinnen, die DAS MAGAZIN einmal hatte. Sie sprach mich an, und ich war sofort interessiert. Ich kannte DAS MAGAZIN noch aus der Vorwendezeiten, als es in der DDR immer „Bückware“ war und am Zeitungskiosk unter dem Ladentisch gehandelt wurde. Von 2002 bis 2013 habe ich auf einer halben Stelle als Redakteur gearbeitet, und 2013 bin ich Chefredakteur geworden.

? Aber nicht nur das …

! … nein, nicht nur das. Gemeinsam mit meinem Grafik-Kollegen Till Kaposty-Bliss haben wir auch den DAS MAGAZIN herausgebenden Verlag übernommen und führen auch die Verlagsgeschäfte, was völliges Neuland für uns war.

? Was hat Sie daran gereizt, DAS MAGAZIN zu übernehmen – inhaltlich und geschäftlich?

Zeitschrift mit einer sehr speziellen Geschichte und einem sehr speziellen Profil

! DAS MAGAZIN ist eine sehr spezielle Zeitschrift mit einer sehr speziellen Geschichte, einem sehr speziellen Profil und einer obwohl sehr großen, auch speziellen Leserschaft. Chefredakteur vom MAGAZIN zu sein, ist kein „normaler“ Journalistenjob. DAS MAGAZIN muss man verstehen oder, wie man heute vielleicht sagen würden, „spüren“. Ich war in der damals schon sehr kleinen Kernredaktion dann so ziemlich der Einzige, der noch übrigblieb, als meine Vorgängerin die Chefredaktion aufgegeben hat.

? Muss man für die Arbeit am MAGAZIN den Osten verstehen?

Vorvorgängerin als Chefredakteurin war keine Ost-Frau

! Was immer das auch bedeutet – aber ja. Man muss nicht zwangsläufig aus dem Osten kommen, der Kollege Gestalter zum Beispiel tut das nicht, meine Vorvorgängerin als Chefredakteurin war auch keine Ost-Frau – ­obwohl sie das Buch „Klar bin ich eine Ost-Frau“ geschrieben hat. Ich denke, dass es schon wichtig ist, eine Affinität zum Osten, vor allem aber eine Beziehung zur Geschichte und Herkunft des MAGAZINs zu haben.

? DAS MAGAZIN ist ein Kulturmagazin, wird aber häufig als Kultmagazin bezeichnet. Wo würden Sie es einordnen?

DAS MAGAZIN ist auf jeden Fall eine Kulturzeitschrift

! Mit dem Begriff Kult tue ich mich etwas schwer, er ist ein bisschen abgegriffen, außerdem kann man sich für Tradition nicht viel kaufen. DAS MAGAZIN ist auf jeden Fall eine Kulturzeitschrift oder eine Unterhaltungszeitschrift. Dazu bekennen wir uns vorbehaltlos.

? Sie bekennen sich? Was ist ehrenrührig an Unterhaltung?

! Denen, die Unterhaltung pflegen, wird ja hierzulande gern unterstellt, dass sie oberflächlich sind und keinen Mehrwert schaffen.

? DAS MAGAZIN hat auf jeden Fall eine besondere Geschichte. Es ist das älteste Kulturmagazin Deutschlands – gegründet 1924.

! Das stimmt, es war immer ein besonderes MAGAZIN, ein Unikat – besonders zu DDR-Zeiten. DAS MAGAZIN hatte vor der Wende eine Auflage von über 500 000 Exemplaren. Die Auflage hätte noch höher sein können, wenn es nicht die permanente Papierknappheit in der DDR gegeben hätte.

Geschichte erfolgreich fortschreiben und für Vergnügen und Inspiration sorgen

? In der DDR kannte DAS MAGAZIN jeder.

! Man merkt das heute noch, wenn sehr junge Menschen DAS MAGAZIN in der Hand halten und sagen, dass sie das doch schon mal gesehen haben – bei den Eltern oder Großeltern.

? Da ist es von Vorteil, wenn man ein gutes Image hat …

! Natürlich ist das von Vorteil, zumindest im Osten. Insofern spielt der Osten auch heute noch eine große Rolle. Im günstigsten Fall knüpfen die Jüngeren nämlich einfach an die Tradition der Eltern oder Großeltern an.

Gegründet 1924, wiederbelebt 1954

? Kommen wir mal zurück auf die Historie der Zeitschrift. Gegründet 1924, wiederbelebt 1954. Ist es für Sie eine Ehre oder eine Herausforderung, Chefredakteur eines Magazins zu sein, bei dem der große Künstler Werner Klemke über Jahrzehnte die Titel gezeichnet und Hilde Eisler DAS MAGAZIN als Chefredakteurin geführt hat?

! Als ich 2013 die Chefredaktion übernahm, hatte ich vor der Aufgabe großen Respekt, denn ich wollte nicht derjenige sein, der DAS MAGAZIN mit dieser groß­artigen Geschichte gegen die Wand fährt. Ich wollte natürlich die lange Geschichte möglichst erfolgreich fortschreiben und für Vergnügen und Inspiration bei möglichst vielen Leserinnen und Lesern sorgen.

Ein unterhaltsames, schlaues und Spaß machendes Heft produzieren

Es gab immer wieder Krisenjahre – nach dem Mauerfall sowieso. Und auch jetzt ist das natürlich keine einfache Zeit, für einen kleinen Verlag, der nicht subventioniert wird und auch keinen reichen Onkel in Amerika hat. Aber wir sind sehr stabil und haben immer noch eine, ich darf sagen, recht große, begeisterte Leserschaft und Fangemeinde.

? Was in der heutigen Zeit eine große Leistung ist …

! Das stimmt wahrscheinlich.

? Wird Ihnen die Historie von DAS MAGAZIN in der täglichen Arbeit noch ab und zu bewusst?

Hilde Eisler hat jahrzehntelang als Chefredakteurin DAS MAGAZIN geprägt

! Insofern vielleicht, als dass wir grundsätzlich wie unsere Vorgänger ein unterhaltsames, möglichst schlaues und Spaß machendes Heft produzieren wollen. In der täglichen Arbeit ansonsten eigentlich nicht. Wir leben natürlich auch in einer anderen Zeit, wir arbeiten unter ganz anderen Bedingungen als vor 40, 50 oder 60 Jahren, das Umfeld, in dem DAS MAGAZIN erscheint, ist ein ganz anderes.

Ab und an beschäftige ich mich schon auch mit der Geschichte des Heftes – mit Hilde Eisler zum Beispiel, die jahrzehntelang als Chefredakteurin DAS MAGAZIN geprägt hat.

? Sie war eine liberale Blattmacherin, die es verstanden hat, DAS MAGAZIN aus den politischen Zwängen herauszuhalten.

Das DAS MAGAZIN war schon immer für erotische Geschichten und für Aktfotografie

! Hilde Eisler hat DAS MAGAZIN in der DDR aus den ganz großen ideologischen Kämpfen rausgehalten, hat ihm andere Themen und eine andere Sprache, auch eine andere Bildsprache gegeben. Das war einer der Gründe, warum DAS MAGAZIN in der DDR so beliebt und begehrt war. Für DDR-Verhältnisse war das sehr liberal, weltoffen, geistreich, sinnlich.

? DAS MAGAZIN war so liberal, dass es das erste Aktmodell ver­öffentlicht hat – und das war in der DDR gar kein Skandal …

Das erste Aktfoto erschien im DAS MAGAZIN

! Aber über die Aktfotos wurde natürlich auch heftig gestritten, da muss man sich nur die Leserpost aus diesen Jahren anschauen. Als Kultur- und Unterhaltungsheft stand DAS MAGAZIN schon immer auch für Beziehungsgeschichten, für erotische Geschichten und für Aktfotografie. Das erste Aktfoto, das im DAS MAGAZIN veröffentlicht wurde, ist aus heutiger Sicht ein eher verschämtes Bild, denn das abgebildete Aktmodell saß hinter einer Milchglasscheibe.

Die Aktfotografie im MAGAZIN war wahrscheinlich etwas sehr Ostdeutsches, DDR-Typisches. Sie wollte „ästhetisch“ sein – was immer das damals auch bedeutete – jedenfalls nicht so grell sexualisiert, sondern eher aus einer erotischen, selbstbewussten Natürlichkeit heraus.

Auf der Leipziger Buchmesse umlagert und umschwärmt

? Auf der Website steht, DAS MAGAZIN sei eine Zeitschrift für Entzückte und Verrückte, für Geistreiche, Verspielte und neugierig Gebliebene. Kommt die Leserschaft, die Sie damit ansprechen wollen, heute immer noch aus dem Osten-Deutschlands, wo DAS MAGAZIN traditionell immer eine große Fangemeinde hatte?

! Natürlich sind wir verwurzelt im Osten Deutschlands. Wir merken das zum Beispiel auf den Buchmessen. Wenn wir auf der Leipziger Buchmesse sind, dann ist unser Stand tatsächlich umlagert und umschwärmt. Da kommen gefühlt Millionen Leute aller Altersgruppen, wie gesagt auch viele jüngere Besucher, die DAS MAGAZIN noch nie in der Hand hatten, aber trotzdem interessiert sind. Auf der Buchmesse in Frankfurt ist das anders. Da fragt man meistens: Was ist denn DAS ­MAGAZIN? Kenne ich gar nicht, nie gehört.

? Diese Verwurzelung im Osten macht auch heute noch einen Großteil der Leserschaft aus?

Keine Krisen- oder Katastrophenszenarien oder politisches Palaver

! Schon. Obwohl sich das im Laufe der letzten Jahre auch verschoben hat. Wir sind schließlich 30 Jahre nach dem Mauerfall. Eine Lesergeneration ist nicht mehr, aber dafür sind immer wieder neue dazugekommen, mehrheitlich aus dem Osten, aber wir sind inzwischen – vor allem in Großstädten –auch im Westen dabei.

? Orientieren Sie sich bei Ihren Themen an der Leserschaft, die im Osten bestimmte Themen erwartet?

! Nein. Wir legen viel Wert auf subjektiv erzählte Geschichten, da schimmert manchmal die Herkunft durch, wenn zum Beispiel in einer Geschichte jemand über seine Kindheit in der Platte in Gera erzählt. Bei uns finden Sie keine Krisen- oder Katastrophenszenarien oder politisches Palaver, bei uns gibt es, wie wir das immer nennen, die volle Packung Leben, Liebe, Literatur. Unsere Themen spielen auf der Straße oder im Kopf, im Garten oder im Schlafzimmer, in Ost und West, Nord und Süd, manchmal auch in Uganda oder Rio, garantiert ohne Diättipps und C-Promi-Porträts. Kann sein, dass das dann im Osten eher auf Lesewillen stößt als im Westen.

Das Interview führte Bettina Schellong-Lammel

Das ganze Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe

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