Neuestes Heft: Jetzt bestellen!

UTOPIE Verkehrswende
Ein deutsches Dilemma: Ausbildung hat ein schlechtes Image
Quelle: Hochschule Koblenz
Bildung

Ein deutsches Dilemma: Ausbildung hat ein schlechtes Image 

Fachkräftemangel – die deutsche Wirtschaft stöhnt, dass sie kein qualifiziertes Personal findet. Allein in der Krankenpflege wurden 2018 rund 15700 Arbeitsstellen ausgeschrieben, arbeitslos gemeldet waren gerade einmal 2900 Fachkräfte. Abhilfe soll nun das seit 1. März 2020 geltende „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ schaffen. Für den Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Stefan Sell nicht der richtige Weg, da diese Arbeitskräfte in ihren Heimatländern fehlen werden. Im Gespräch mit NITRO sagt er weiterhin: Es wird zu wenig ausgebildet und zu wenig bezahlt. Besonders warnt der Sozialwissenschaftler vor einer Erhöhung des Rentenalters auf 70 Jahre – denn das würde besonders die unteren Einkommensschichten hart treffen.

? Was ist dran am Fachkräfte­mangel in Deutschland? Studieren wir zu viel, haben wir keine Lust auf Pflege und Handwerk oder ist der Fachkräftemangel herbeigeredet, um billige Arbeitskräfte aus dem Ausland nach Deutschland zu holen?

! Meine Antwort ist zwiegespalten. Wenn ich mir die harten Daten anschaue, dann wird deutlich, dass in den Bereichen, in denen angeblich oder tatsächlich Fachkräftemangel herrscht, die Löhne hätten deutlich stärker steigen müssen. Das war aber bisher nur unterdurchschnittlich der Fall, etwa bei den Pflegeberufen. Auf der anderen Seite scheiden aufgrund des Demografie-Effekts jedes Jahr rund 300 000 Menschen mehr aus dem Arbeitsmarkt aus, als nachkommen. Trotzdem ist die Beschäftigung gestiegen. Das hängt mit zwei Effekten zusammen: Dem Verhaltenseffekt und dem Migrationseffekt. Der Migrationseffekt erklärt sich von selbst: Es ist die Zuwanderung. Der zweite Effekt, der Verhaltenseffekt, besteht wiederum aus zwei Bereichen: Einmal kompensiert die steigende Erwerbsbeteiligung der Frauen die altersbedingt wegfallenden Arbeitnehmer. Im Verhaltenseffekt sehen wir, dass die Leute schlichtweg länger arbeiten und nicht mehr mit 60 Jahren in den Vorruhestand gehen, sondern wegen der Rentenreformen tatsächlich immer länger arbeiten. Diese Formen der Kompensation stoßen jetzt aber zunehmend an ihre Grenzen, denn der Demografie-Effekt wird noch größer, weil die Babyboomer in den nächsten zehn Jahren in den ­Ruhestand gehen.

? Die Regierung versucht, dem zu begegnen, deshalb gilt seit dem 1. März dieses Jahres das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Dies soll qualifizierten ­Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten die Einreise und Akzeptanz ihrer Abschlüsse erleichtern. Zusätzlich sollen Fachkräfte in ihren Heimatländern wie Mexiko, ­Brasilien, Indien oder Vietnam angeworben werden. Ist das der richtige Weg?

! Das ist ein typisch deutsches Dilemma. Aufgrund der demographischen Entwicklung brauchen wir tatsächlich Zuwanderung. Hier wird jedoch eine bestimmte Form von Zuwanderung gefordert: die der Fachkräfte. Man möchte gern Zuwanderung, aber bitteschön eine passgenaue. Aber was hier in Deutschland völlig unterschätzt wird, ist die Sprachproblematik. Deutsch ist eine schwere Sprache, und selbst wenn sie wollen beziehungsweise müssen, weil sie sich erhoffen, sich materiell besserzustellen, scheitern viele Zuwanderer letztendlich an der Sprache und den Sprachanforderungen.

? Nehmen wir mal an, die Zuwanderer schaffen das – wenn man aber Fachkräfte aus Schwellenländern anwirbt, reißt man dann nicht dort eine Lücke ins System?

! In der wissenschaftlichen Diskussion spricht man hier von der Kettenmigration. Diese kann man gut am Beispiel der osteuropäischen Betreuungskräfte erkennen, die vielfach in Privathaushalten im Einsatz sind und die hier das Pflegesystem aufrechterhalten. Geschätzt haben wir in Deutschland zurzeit etwa 500 000 überwiegend Osteuropäerinnen, die für drei bis maximal sechs Monate in den Haushalten tätig sind. Mir sind aber auch Berichte von Kollegen bekannt, dass dadurch in Polen, Bulgarien oder Rumänien katastrophale Folgewirkungen entstehen. Man spricht von ganzen Familien, die sich selbst überlassen werden. Kinder, die über Monate von irgendwelchen Nachbarn mitversorgt werden, weil die Mutter beispielsweise in der Eifel eine demenzkranke alte Dame betreut. Wir haben zurzeit über 30 000 ausländische Krankenhausärzte in Deutschland, und die größte Anzahl davon kommt aus Osteuropa. Ganze Jahrgänge von Ärzten und Ärztinnen aus Rumänien und Bulgarien gehen nach dem Abschluss sofort nach Deutschland, Österreich oder in die Schweiz. Das heißt, diese armen Länder bilden auf ihre Kosten Mediziner aus, die dann aber in Deutschland eingesetzt werden. Man könnte also sagen, man privatisiert die Gewinne aus der Ausbildung in Deutschland, aber die Kosten werden den armen Ländern aufsozialisiert.

Zurzeit über 30 000 ausländische Krankenhausärzte in Deutschland

? Ist das Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland nicht möglicherweise auch ein Indiz dafür, dass hier die Gehälter nicht angemessen hoch sind?

! Wir haben folgen Situation: Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 450 000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs hinzugekommen. Das hört sich erstmal gut an, aber wenn man genauer hinschaut, stellt man schnell fest, dass 57 Prozent dieser neuen Stellen von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit besetzt worden sind. Auf dem ersten Platz stehen hier nicht die Flüchtlinge, an die vielleicht mancher denken mag, sondern die schon erwähnten Osteuropäer. In manchen Branchen, wie dem Hotel- und Gaststättengewerbe, bei den Paketzustellern, aber auch im Lagerwesen, der Verkehrsdienstleitung und in anderen Branchen geht der Ausländeranteil mittlerweile steil gegen 100 Prozent. Natürlich sind die Arbeitgeber scharf auf Erleichterungen bei der Zuwanderung von Arbeitskräften. Dahinter steckt ein einfacher ökonomischer Zusammenhang: Der Preis bildet sich durch ein Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage. Wenn jetzt aber das Angebot an Arbeitskräften sinkt und gleichzeitig die Nachfrage gleichbleibt oder sogar wächst, weil man mehr Jobs zu besetzen hat, dann müsste nach allen Regeln der Ökonomie der Preis steigen. Der Preis für die Arbeit ist der Lohn, und dem Anstieg kann nur vorgebeugt werden, wenn das Angebot an Arbeitskräften wieder erhöht wird. Denn die Peitsche der hohen Arbeitslosigkeit, die die Arbeitnehmer in ihren Lohnforderungen begrenzt, die ist nicht mehr da. Was macht man also als Arbeitgeber? Man erhöht die Zahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte, um einen Lohndruck nach unten zu produzieren. Weiterhin können Sie mal lebensnah davon ausgehen, dass die Menschen, die durch das Fachkräfteeinwanderungsgesetz zu uns kommen, nicht als Erstes zur IG Metall oder NGG gehen und dort nach ihren Rechten fragen, welche Tarifverträge es gibt oder welche Entlohnung ihnen zusteht. Das wissen die Arbeitgeber natürlich auch. Hinzu kommt, dass Gewerkschaften bei vielen Menschen aus Osteuropa noch immer negative Assoziationen auslösen. Das ist ein alter Reflex aus den ehemaligen Ostblockzeiten. Das ist natürlich eine wunderbare Gemengelage für Arbeitgeber, die dann sagen: „Super, wie kriegen nicht nur Nachschub, sondern die, die da kommen, beschäftigen sich auch nicht mit gewerkschaftlichen Gedanken.“

? Auch die Bereiche Bau und Industrie klagen über einen Fachkräftemangel. Wird da genug ausgebildet? Wenn nein, liegt das möglicherweise auch an der schlechten Vergütung der Azubis? Oder ist eine klassische Lehre einfach nicht mehr attraktiv genug? 

! Dieses niedrige Lohnniveau ist historisch bedingt. Denn die Ausbildungsvergütung ist ja kein Lohn, sondern quasi nur eine Beihilfe für die Ausbildung. Im herkömmlichen Modell sind die Auszubildenden alle minderjährig, leben bei ihren Eltern und werden dort grundversorgt. Jetzt hat sich das alles verschoben, und eine Reaktion der Politik ist die Mindestausbildungsvergütung. Es ist ja nicht so, dass die Politik nicht reagiert, doch das ist das typische Dilemma. Die Politik reagiert unglaublich langsam, ebenso wie die Verantwortlichen in der Wirtschaft. Mit Beginn dieses Jahres gibt es eine Mindestausbildungsvergütung von mindestens 515 Euro im ersten Ausbildungsjahr. In der Wirklichkeit ist das aber eine Mangelsituation, die man selber geschaffen hat, etwa durch unattraktive Ausbildungsbedingungen, durch zu wenig Ausbildung, aber eben auch tatsächlich durch ein schlechtes Image in der Gesellschaft nach dem Motto „Wenn du nicht studierst, bist du nichts“. In dem Zusammenspiel stellt man jetzt fest, dass man einen riesigen Mangel an Azubis hat, der zusätzlich durch die abnehmende Zahl an jungen Menschen potenziert wird. Das ist auch das Problem, das ich mit dem Pflegemindestlohn habe. Denn eigentlich müsste man ganz anders argumentieren und sagen: Unter 3 000 Euro braucht ihr hier gar nicht anfangen! Ihr könnt euch darauf verlassen, dass ihr eine ordentliche Vergütung bekommen werdet, wir brauchen euch! Stattdessen wird das Ganze so lange weichgespült, dass der Schritt nicht die erhoffte Wirkung haben wird, die weniger werdenden jungen Leute wieder stärker in den dualen oder fachschulischen Bereich der Ausbildung zu locken. 

„Wenn du nicht studierst, bist du nichts“

? Warum wird so wenig ausgebildet? Sind die Ansprüche der Unternehmen bei der Bewerberauswahl möglicherweise zu hoch? 

! Auch hier ist der Grund in der Historie zu finden. Früher, als die jüngeren Jahrgänge noch deutlich stärker besetzt waren, zum Beispiel in den 1990er- bis in die 2000er-Jahre hinein, da hatten wir eine ganz andere Situation. Damals gab es viele Bewerber auf einen Ausbildungsplatz, da konnten die Betriebe bequem unter 10, 20 oder noch mehr Kandidaten auswählen. Da haben die Unternehmen natürlich nur die Besten ausgewählt. In dieser Zeit, die jahrzehntelang andauerte, hat sich bei vielen Arbeitgebern die Vorstellung entwickelt, die Leute müssten quasi schon fertig zur Ausbildung kommen. Eben weil es genug gab. Mittlerweile machen immer mehr Betriebe, die noch ausbilden – die Zahl der Betriebe, die ausbilden, sinkt ja kontinuierlich – die Erfahrung, dass sie auf einmal froh sein können, wenn sie überhaupt ein oder zwei Bewerber haben. Darüber hinaus stellen die dann fest, dass ihre Erwartungen an die jungen Leute immer öfter nicht erfüllt werden und auch nicht erfüllt werden können. Die, die früher gut waren und eine Ausbildung absolviert oder sich dafür beworben haben, die gehen heute an eine Hochschule und sind somit gar nicht mehr verfügbar. Das trägt dann wiederum mit dazu bei, dass ein Teil der Unternehmen, die bisher ausgebildet haben, auch nicht mehr ausbilden. 

? Sie sprachen den Pflegemindestlohn an. Mit diesem will man den Mangel an Fachkräften in dieser Branche beheben.

! Wir haben hier definitiv einen Fachkräftemangel, da beißt die Maus keinen Faden ab. Das hängt mit vielen Fehlern in der Vergangenheit zusammen und eben mit so elenden Entscheidungen wie dem Pflegemindestlohn. Nach allen Gesetzmäßigkeiten müssten ja zumindest in der Pflege die Arbeitsbedingungen deutlich verbessert werden – und nicht nur mit solchen kosmetischen Operationen, wie dem Pflegemindestlohn, denn der bezieht sich nur auf die Pflegehilfskräfte und nicht auf die Pflegefachkräfte. Dabei gibt es durchaus viele Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern dort am liebsten 30 Prozent mehr bezahlen würden. Aber die bewegen sich in einem Bereich der administrativen Preise. Anders als Unternehmen wie etwa Apple oder VW, die frei an der Preisschraube drehen können, haben sie Pflegesätze, die verhandelt werden müssen, Obergrenzen, die erstattet werden, und so weiter. Ich werde oft gefragt, wie viele Fachkräfte in der Pflege überhaupt fehlen. Ich antworte dann immer gern mit der Gegenfrage: „Wie viele Pflegekräfte hättet ihr denn gern?“ Denn wenn Sie mal nach München, Stuttgart oder Frankfurt schauen, sprich in die größeren Städte, dann werden Sie feststellen, dass dort in vielen Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten „Land unter“ herrscht, weil die wirklich gar keine Pflegekräfte mehr finden. Nun stellen Sie sich vor, Sie haben eine arbeitsuchende Altenpflegerin im Westerwald oder in der Eifel. Das heißt, dass sie auf dem Papier einen Ausgleich herstellen könnten. In der Realität funktioniert das aber nicht, denn die Frau wohnt mit ihrer Familie, mit ihren Kindern eben in der Eifel oder im Westerwald. Die wird maximal 50 Kilometer pendeln, aber sie wird nicht nach Stuttgart oder München ziehen. Diese Frau würde sich ja selbst ins Knie schießen, wenn sie so eine Entscheidung treffen würde. Das heißt, es gibt nicht den Arbeitsmarkt, sondern es gibt eine Vielzahl an lokalen Arbeitsmärkten. 

Kommission „Verlässlicher Generationenvertrag“

? Wenn sich der demographische Effekt so stark auswirkt, droht uns dann möglicherweise eine Rente mit 70 Jahren? 

! Ja, es wird leider, auch wenn es katastrophal ist, ein ganz starker Bewegungsdruck in diese Richtung sein. Es gibt die Kommission „Verlässlicher Generationenvertrag“ der Bundesregierung, die soll 2020 ihre Empfehlung zur weiteren Ausgestaltung der Rentenversicherung vorlegen. Und ich verwette meinen französischen Rotweinvorrat darauf, dass eine der Hauptempfehlungen sein wird, dass man leider, leider bei der steigenden Lebenserwartung mit dem Rentenalter weiter nach oben gehen muss.

? Über das Problem ist doch, dass jemand über 50 kaum mehr eingestellt wird, wenn er mal seinen Arbeitsplatz verliert …

! Das Problem ist nicht nur das. Ich kann diese elende Diskussion, dass wir ja alle älter werden, ehrlich gesagt nicht mehr hören. Wenn ich schon „wir“ höre, stehen mir die Haare zu Berge. Warum? Weil es kein „wir“ gibt! Eine steigende Lebenserwartung gibt es vor allem bei Menschen des oberen Einkommensbereichs, gleichzeitig aber teilweise eine wieder sinkende Lebenserwartung im unteren Einkommensbereich. Das heißt also, wenn ich sage, dass die Leute im Schnitt drei Jahre älter werden, dann können die doch auch ein Jahr länger arbeiten, dann mag das für den oberen Einkommensbereich zutreffend sein – für den unteren Einkommensbereich ist das eine doppelte Katastrophe: Erstens sterben diese, das wissen wir aus der Forschung, zehn Jahre früher als das oberste Einkommensviertel. Und dann haben sie auch noch Rentenkürzungen, weil viele von ihnen in Berufen arbeiten, in denen sie sich aufreiben. Damit meine ich nicht nur den berühmten Dachdecker oder den Schichtarbeiter am Fabrikband, sondern nehmen Sie mal ein Beispiel, woran keiner denkt: den Schulbusfahrer. Wir haben mal ein kleines Projekt gemacht, bei dem meine Leute in Schulbussen mitgefahren sind. Eine Äußerung ist mir davon in Erinnerung geblieben. Es kam ein junger Mitarbeiter zu mir und sagte: „Mein Gott, das ist ja furchtbar!“ Ich fragte ihn, was denn los sei. Er berichtete mir von einer Lärmbelästigung, die höher sei als auf dem Frankfurter Flughafen! Eine Schar bewegungsaktiver Kinder in einem Bus und dazu ein Verkehr, der immer komplizierter wird. Das heißt also, wenn der sich vorstellt, dass er bis 70 unsere Schulkinder durch die Gegend kutschieren muss, dann wird ihm schlecht. Und genau das ist das Problem, dass es immer mehr Berufe gibt, bei denen Mitarbeiter in zunehmendem Alter den Anforderungen, die im Laufe der Jahre deutlich zugenommen haben, auch in den Bürojobs, gar nicht gewachsen sind. Gleichzeitig steigt die Anzahl der psychischen Erkrankungen bei der Arbeitsunfähigkeit, wie die Techniker Krankenkasse erst kürzlich vermeldete. Es gibt ein paar, die schaffen es, bis 70 zu arbeiten, das wissen wir alle. Aber es gibt eben auch Erkrankungen, die sind nun mal alterskorreliert. Wenn eine Erkrankung auftritt, dann ist das nicht nur psychisch. Denken Sie auch an Krebserkrankungen, Herzinfarkte, bei denen es zu sehr langen Ausfallszeiten kommt. Eine Wiederkehr ist in so einem Fall ganz, ganz schwierig.

Das Interview führte Andrew Weber

Prof. Dr. Stefan Sellist Sozialwissenschaftler und Professor für Volkswirtschafts­lehre, Sozialpolitik und Sozialwissen­-schaften am „Campus Remagen“ der Hochschule Koblenz. 2016 wurde er für sein sozialpolitisches Engagement mit dem „Regine-Hildebrandt-Preis“ ausgezeichnet. 2018 berief man ihn zum Mitglied der „European Academy of Sciences and Arts (EASA)“. Stefan Sell betreibt den sozial­politischen Blog „Aktuelle Sozialpolitik. Informationen, Analysen und Kommentare aus den Tiefen und Untiefen der So­zial­politik“: www.aktuelle-sozialpolitik.de

Ähnliche Beiträge