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KRIEG UND FRIEDEN
Katrin Eigendorf: „Kein anderer Faktor diskriminiert mehr als das Geschlecht“
Foto: © Bernd Lammel für NITRO
Interviews

Katrin Eigendorf: „Kein anderer Faktor diskriminiert mehr als das Geschlecht“ 

Seit fast 30 Jahren berichtet Katrin Eigendorf als Auslandsjournalistin. Nach einem Start in Paris ging es nach Russland, danach ließ sie kaum einen Brennpunkt in der Welt aus: Ob Irak, Libanon, Ägypten, Türkei oder Afghanistan – sie war vor Ort. In den knapp drei Jahrzehnten als Journalistin hat sie nicht nur viele Frauen getroffen, deren Geschichten sie berührt haben, sondern auch mutige Journalistinnen, die ihren Beruf nur unter großen Gefahren ausüben können. Im September führte sie ein Exklusiv-Interview mit Zabihullah Mujahid, dem Sprecher der Taliban. NITRO hat sie zum Interview getroffen. 

? Katrin Eigendorf, Sie haben Journalistik in Dortmund und in Paris am Institut Français de Presse studiert. War es immer Ihr Traumjob, Journalistin zu werden und aus dem Ausland zu berichten?

! Als ich den Entschluss gefasst habe, dass ich Journalistin werden möchte, ging ich noch zur Schule und war vielleicht 15 oder 16 Jahre alt. Ich hatte damals natürlich noch keine klar strukturierte Vorstellung von der Arbeit einer Journalistin, ich wusste noch nicht, was genau eine Auslandskorrespondentin macht oder eine Inlandskorrespondentin. Aber schon damals hat mich der Journalismus interessiert, ich wollte die Welt kennenlernen und aus anderen Ländern berichten. Ich war dem Journalismus also schon sehr früh verbunden und habe deshalb Journalistik studiert.

? Nach dem Studium sind Sie im Journalismus ziemlich durchgestartet – Mitarbeit bei Radio France Internationale und im Pariser ARD-Büro, Auslandsjournalistin in Ländern wie der Ukraine, dem Libanon, Russland, Irak, Israel, Türkei und Afghanistan. Wie wird man für einen solchen Job ausgewählt?

! Ich habe nie drauf gewartet, ausgewählt zu werden, dafür bin ich ungeduldig. Ich habe meine berufliche Entwicklung meist selbst in die Hand genommen. Schon während des Studiums hatte ich beschlossen: Ich warte nicht in Dortmund darauf, irgendwann mein Diplom zu empfangen. Ich wollte raus, die Welt kennenlernen. Nach dem Grundstudium und dem Volontariat fasste ich den Entschluss: Ich gehe auf eigene Faust nach Paris.

? Die sind nach Paris gegangen, ohne eine Ahnung davon zu haben, wo Sie arbeiten könnten?

! Ja. Ich konnte nicht einmal besonders gut Französisch – außer Schulfranzösisch. Ich lernte erst in Paris richtig Französisch, habe am Institut Français de Presse studiert und war gleichzeitig auf der Suche nach einem Job. Mein großes Glück war, dass Ulrich Wickert Korrespondent in Paris war. Den habe ich angerufen und gefragt: „Haben Sie einen Job für mich?“

? Und er hatte einen Job für Sie?

! Ja, hatte er, und so blieb ich einige Jahre in Paris. Eigentlich ist es in meiner journalistischen Laufbahn immer ähnlich gewesen. Ich habe nie darauf gewartet, dass mir jemand einen Job anbietet, sondern ich habe mir die interessanten Jobs immer selber organisiert. Mir schon früh klar, dass man als Frau nicht darauf warten kann, einen Job angeboten zu bekommen. Ich bin deshalb auch selbstständig nach Russland gegangen, weil ich das Land spannend fand.

? War Russland ihr erstes Jahr nach Frankreich?

! Nicht sofort. Als Ulrich Wickert von Paris nach Hamburg ging, fragte er mich, ob ich mit ihm zu den Tagesthemen gehe, und ich stimmte zu. Ich stellte allerdings sehr schnell fest, dass es nicht mein Ding war, in einer Redaktion zu sitzen und darauf zu warten, dass ein Chefredakteur irgendwann einmal sagt: Die darf ins Ausland. Als ich meinen Mann kennenlernte, der auch Journalist ist, haben wir relativ schnell entschieden, dass wir jetzt mal etwas wirklich Spannendes machen wollen …

? … und Sie haben entschieden, nach Russland zu gehen?

! Wir wollten eigentlich nach Argentinien, weil seine Mutter in Argentinien aufgewachsen ist. Das klappte aber nicht, und so entschieden wir uns für Russland, denn Russland war Anfang der 1990er-Jahre mitten im Umbruch und wahnsinnig spannend. Wenn man es rückblickend betrachtet, war es sogar etwas verrückt.

? Sie sind als freie Journalisten nach Russland gegangen? Das war nicht nur verrückt, sondern auch mutig.

! Stimmt, zumal wir gerade einmal so viel Geld hatten, um in Moskau eine Wohnung zu mieten und ein Faxgerät zu kaufen. Es hat allerdings nicht sehr lange gedauert, da hatten wir so viele Abnehmer unserer Themen und Geschichten aus Russland, dass wir uns vor Anfragen aus Deutschland nicht retten konnten.

? War die Berichterstattung aus Russland zu dieser Zeit nicht auch anstrengend?

! Es war vor allem sehr mühsam. Man konnte Texte nicht einfach per E-Mail schicken, sondern musste sie über russische Leitungen faxen, was oft eine Katastrophe war. Aus heutigem Blickwinkel war es eine abenteuerliche Zeit, aber wir haben damals in der Berichterstattung aus Russland gezeigt: Wir können das! Und das war eine tolle Erfahrung. Kurze Zeit später bekamen wir beide parallel ein Jobangebot. Mein Mann als Wirtschaftskorrespondent für die Zeit und ich für RTL, und diese Jobs haben wir angenommen.

? Wie lange sind Sie als Korrespondenten in Russland geblieben?

! Ab 1993 haben wir sechs Jahre in Moskau gelebt, und von dort die Regionen bereist und berichtet.

? Kannten Sie den kürzlich verstorbenen Vollblutjournalisten Gerd Ruge?

! Natürlich. Gerd Ruge war für mich ein großes Vorbild. Er war ein Mensch, der alle guten Tugenden eines Journalisten noch gelebt hat: Zuhören und hinsehen, statt urteilen, den Zuschauer oder Zuhörer nicht belehren, sondern das abbilden, was passiert im Land. Seine Einschätzungen waren immer klug und nah an der Wirklichkeit. Mich hat er schon als Studentin 1991 total beeindruckt. Damals überlegte die Welt: Müssen wir mit den Putschisten in Moskau kooperieren? Manche Journalisten hatten schon auf dem Schirm zu sagen: Das ist Fait accompli. Aber Gerd Ruge hat ganz klar gesagt: „Nein, ich war gerade auf der Straße und habe mit Menschen gesprochen, und das ist nicht mein Eindruck.“ Gerd Ruge hat mit den Leuten geredet, er hatte ein Gefühl für Menschen und saß nicht nur in seinem Büro und hat Kopfgeburten kreiert.

? 1999 sind Sie zum ZDF gegangen. Warum?

! Weil ich erstens die Möglichkeit bekam, als Auslandsreporterin zu arbeiten und die Welt kennenzulernen, immer mein Wunsch war. Zweitens wollten wir zurück nach Deutschland. Auch wegen unserer Kinder, die 1994 und 1995 geboren sind. Auch wurde es in Moskau zunehmend unangenehm und gefährlich, weil mein Mann viel über Korruption recherchiert und geschrieben hat. Deshalb haben wir entschieden, zurück nach Deutschland zu gehen.

? Wann haben Sie beim ZDF angedockt.

! Genau. Ich wollte eigentlich schon in Moskau zum ZDF wechseln. Das hat nicht funktioniert, weil das ZDF nicht zwei Frauen in einem Studio wollte. Der damalige Chefredakteur sagte mir aber: „Wenn Sie nach Deutschland zurückkommen, melden Sie sich bei mir.“

? Und das haben Sie getan?

! Ja. Es kam zu einem Gespräch, und ich wurde gefragt, in welchem Bereich ich ­arbeiten möchte, und ich sagte: „Außenpolitik. Innenpolitik interessiert mich nicht.“ Er hat es dann möglich gemacht, dass ich ­einen Job in der Außenpolitik bekam.

? Als Auslandskorrespondentin?

! Nein, als Reporterin und Redakteurin in der Außenpolitik des ZDF.

? Aus welchem Land haben Sie zuerst berichtet?

! Aus Russland. Dort fanden im Jahr 2000 Wahlen statt, und ich habe sehr viel über Putin recherchiert und berichtet und viele Hintergrundberichte zur Entwicklung in Russland gemacht. Es war mein erster großer Einsatz für das ZDF, und es war gut für mich und für den Sender, denn in der Redaktion gab es damals niemanden, der gut Russisch sprach.

? Was war für Sie eine großartige Chance, international einzusteigen …

! … absolut. Damit habe ich mir ein gewisses Fundament erarbeitet und wurde danach in andere Länder geschickt. Nach Russland ging ich nach Israel, und dann entdeckte ich den Nahen Osten als mein Gebiet – Libanon, Ägypten, den Irak, viele andere arabische Länder und schließlich auch Afghanistan.

? Viele Menschen in Deutschland stellen sich bei diesen Ländern die Frage: Wie kann man sich als Frau in archaischen Ländern, wo Frauen grundsätzlich weniger Rechte haben, als Journalistin durchsetzen? Ist das problematisch?

! Nein, so habe ich das selbst nicht erlebt. Ich hatte nie ein Problem, als Journalistin in einem islamischen Land zu arbeiten. Das lässt sich wahrscheinlich auch dadurch erklären, dass Politiker in Machtpositionen ausländische Journalistinnen gar nicht als Frauen sehen, sondern sie sehen uns in unserer Funktion als Journalisten. Die Tatsache, dass Frauen wenige Rechte haben, nicht aus dem Haus gehen dürfen, sich verschleiern müssen, das gilt für die eigenen Frauen, aber wir sind ja nicht deren Frauen. Wenn ich mich also als Journalistin exponiere, in fremde Länder reise oder mit fremden Männern rede, beleidigt das in den Augen konservativer Muslime ja die Ehre meines Mannes, nicht die Ehre des Politikers, mit dem ich ein Interview führe.

In den fast 30 Jahren, in denen ich als Reporterin arbeite, hatte ich in keinem konservativen islamischen Land ein Problem, mit Politikern Interviews zu führen – solange man sich an gewisse Standards hält. Natürlich gehe ich nicht ohne Kopftuch zu einem Interview mit dem Taliban-Pressesprecher. Das würde dieser als Provokation empfinden  – und ich möchte ja das Gespräch.

? Gab es Erfahrungen, die Sie als Journalistin in Ländern des Nahen Ostens gemacht haben, die sie negativ in Erinnerung haben?

! Probleme gab es in Israel mit orthodoxen jüdischen Siedlern – denn die reden grundsätzlich nicht mit Frauen und schon gar nicht mit Journalistinnen. Als ich das erste Mal in Israel war, habe ich versucht, bei einer Straßenumfrage chassidische Männer anzusprechen, aber die blickten förmlich durch mich hindurch und reagierten überhaupt nicht.

? Es gibt ja auch in Ländern wie Afghanistan oder Irak Journalistinnen – wie kommen Sie mit ihnen ins Gespräch? Gibt es Abwehr oder Zuspruch? Haben die Frauen Angst, mit westlichen Journalistinnen in Kontakt zu treten?

! Was für mich gilt, gilt in vielen autoritären Staaten nicht für inländische Journalistinnen. Ich genieße das Privileg einer westlichen weißen Frau in Afghanistan. Journalistinnen haben dort immer unter besonderem Druck gestanden – und ich glaube, es dauert nicht mehr lange, dann wird es für Frauen kaum noch möglich sein, journalistisch zu arbeiten. Wir sehen jetzt schon starke Einschränkungen und Repressalien, zum Beispiel werden Frauen auf Pressekonferenzen der Taliban einfach übergangen.

? Für welche Medien berichten afghanische Journalistinnen beziehungsweise für wen haben sie berichtet? Für private Anbieter im Internet?

! Ich habe Kontakt zu einer Journalistin, die für einen afghanischen Frauensender gearbeitet hat, der jetzt abgeschaltet ist, weil er nicht mehr finanziert werden kann und weil alle gegangen sind. Mit Zahra Nabi, so heißt die Journalistin, habe ich einige Beiträge gemacht, und ich stehe mit ihr permanent in Kontakt. Sie hat mir gerade geschrieben, dass die Taliban in ihr Büro gekommen sind und ihr zwei Tage Zeit gegeben haben, es zu räumen. Zahra arbeitet auf eigene Faust weiter und kooperiert teilweise mit ausländischen Journalisten, weil sie sonst kein Geld verdienen kann.

Es gibt noch einige andere Journalistinnen, mit denen ich Kontakt habe, zum Beispiel von TOLONews, dem größten unabhängigen, Fernsehsender in Afghanistan. Der erlebt natürlich jetzt auch extreme Einschränkungen, außerdem haben ganz viele Journalisten und Journalistinnen das Land verlassen. Für die Journalistinnen, die noch dort sind, ist es extrem schwierig zu arbeiten, denn als Frauen können sie sich nicht frei bewegen und nicht alleine durchs Land reisen.

Das ist alles nur eine Momentaufnahme, von der ich jetzt sprechen kann. Ich weiß nicht, welche Entwicklungen es nimmt, aber es wird sicher keine positive Entwicklung für afghanischen Journalistinnen geben. Sie arbeiten in einem Land, in dem die Regierung will, dass Frauen aus der Öffentlichkeit verschwinden. Das, was für afghanische Frauen gilt, gilt natürlich noch viel mehr für afghanische Journalistinnen, weil die sich für Gleichberechtigung einsetzen, für eine freie, offene Gesellschaft, und damit sind sie in größter Gefahr.

? Wie haben Sie den Abzug der Alliierten in Kabul erlebt?

! Sehr unorganisiert und sehr chaotisch.

? Hatten Sie Angst um Ihr Leben?

! Nein, ich hatte keine Angst um mein Leben, aber um die Sicherheit unserer afghanischen Mitarbeiter. Die Taliban waren während des Abzugs vorsichtig mit westlichen Journalisten – vor allem mit Journalistinnen. Wir kennen ja alle die Berichte der Kolleginnen – vor allem die grandiosen Berichte von Clarissa Ward von CNN – die sehr präsent auf dem Sender waren und mitten im Chaos standen und berichtet haben. Aber in solchen Situationen kann man nie sicher wissen, was passiert.

? Man kann zwischen die Fronten geraten?

! Was ist immer möglich. In jedem Krisengebiet, überall, wo es Auflösungserscheinungen gibt, wo Terroristen an die Macht kommen, können Situationen gefährlich werden. Gefahren gehen nicht unbedingt nur von Regierungen, also in diesem Fall von den Taliban aus. Gefährlich kann es auch werden, wenn diejenigen durchdrehen, die in westlichen Vertretern Feinde sehen und meinen, sie hätten einen „Freifahrtschein“. Ich habe das zum Beispiel in Ägypten erlebt 2011 während des arabischen Frühlings und 2013 beim Sturz der Muslimbruderschaft. Da wurde es vor allem für westliche Journalistinnen sehr gefährlich. Ich selber habe mich damals nicht auf dem Tahrir Platz gewagt, dort wurden einige Journalistinnen sogar vergewaltigt.

? Sie haben am 3. September 2021 mit Zabihullah Mujahid, dem Sprecher der Taliban ein exklusives Interview geführt. Wie kam es dazu?

! Ich arbeite mit einem sehr guten Producer in Afghanistan zusammen, Nesar Fayzi. Er hatte schon Anfang des Jahres befürchtet, dass die Taliban die Macht übernehmen werden. Mit ihm habe ich im Frühjahr eine Reportage über den Alltag in der Provinz Wardak gemacht. Er hatte organisiert, dass wir drei Tage in Dörfern drehen durften, wo die Taliban die Macht schon längere Zeit übernommen hatten. Frühzeitig stellte er einen Kontakt her und zeigte den Taliban unsere Filme über Afghanistan – die waren allerdings nicht immer glücklich mit dem, was wir berichtet haben, aber ich versuche immer, die Realität abzubilden.

Bereits im Juni hatte ich mit Zabihullah Mujahid ein langes Skype-Interview geführt, damals hat er sich noch nicht in der Öffentlichkeit gezeigt. Er war lange ein Mysterium, und viele fragten sich, ob es ihn überhaupt gibt. Dieses Interview habe ich online veröffentlicht. Ende August, als die Taliban die Macht schon übernommen hatten, stellte ich erneut eine Interviewanfrage, und er hat spontan zugesagt.

? Das Interview fand große Beachtung. Man hatte den Eindruck, dass da ein Mann spricht, der den Menschen im Westen sagen will: Ihr braucht keine Angst zu haben. Wollte er „gutes Wetter“ machen gegenüber Deutschland?

! Ich denke, die Taliban wissen natürlich sehr genau, dass sie mit konfrontativer Politik nicht weiterkommen – also diejenigen, die auf internationale Kooperation setzen, und zu denen gehört Zabihullah Mujahid. Man muss bei den Taliban immer den Nebensatz mithören. Wenn sie zum Beispiel sagen: Frauen haben alle Rechte in unserem Land, heißt der Nebensatz – solange sie den Gesetzen der Scharia folgen. Aber was heißt das genau, den Gesetzen der Scharia folgen? Ich denke, wir müssen sie an ihren Taten messen, und ihre Taten sprechen eine eindeutige Sprache: Frauen haben kein Recht mehr auf Selbstbestimmung in diesem Land. Frauen werden im Prinzip entmenschlicht.

? Mädchen dürfen nicht zur Schule ­gehen …

! Mädchen dürfen ab einem gewissen Alter nicht mehr zur Schule gehen. Afghanistan steuert wieder auf Zustände der 1990er-Jahre zu. Die Taliban haben sich natürlich verändert, es ist eine neue Generation. Die haben inzwischen auch verstanden, wie sie Social Media nutzen und dass es nicht klug ist, nur auf Konfrontation zu gehen. Und sie haben verstanden, dass sie internationale Hilfsorganisationen brauchen. Aber die Ideologie dieser Männer hat sich nicht verändert, und diese Ideologie ist zutiefst frauenfeindlich. Es ist eine Mischung aus einer sehr eigenen konservativen Interpretation des Islam, gemischt mit paschtunischen Traditionen. Aber eines der Grundprinzipien ist die Entrechtung von Frauen.

Das Interview führte Bettina Schellong-Lammel

Lesen Sie den ganzen Text in der aktuellen Ausgabe.

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