Die Frage, die Sebastian Fitzek, deutscher Star des Psychothrillers, auf Lesungen am häufigsten gestellt wird, lautet: „Muss man nicht selbst eine Macke haben, um so etwas zu schreiben?“ Oder: „Was ist bei Ihnen in der Kindheit bloß schief gelaufen?“ Früher wand er sich oft mit der Gegenfrage an das Publikum heraus, was denn mit ihnen als Leser nicht stimmt, denn immerhin zahlen sie ihm sogar Geld dafür, dass er seine Alpträume bei ihnen abladen darf. Allein sein Spiegel-Bestseller „Der Augensammler“ verkaufte sich …….Mal. Bettina Schellong-Lammel und Heide-Ulrike Wendt begaben sich auf die Suche nach dem Täter.
? Warum ist das Interesse der Menschen an Mord und Totschlag so ausgeprägt? Für Sie persönlich ist das ja so was wie eine freiwillige Altersvorsorge.
! Die Spannungsliteratur in Deutschland, zu denen Krimis, Horror und Thriller gehören, erfreut sich sogar immer größerer Beliebtheit. Natürlich habe auch ich mich schon gefragt, warum wir es uns so gern mit Axtmördern und Psychopaten auf der Couch bequem machen und viele Leute das dann auch noch für Kultur halten. Manche finden das bedrohlich, ich dagegen glaube fest daran, dass wir Menschen ein Ventil, einen Katalysator, einen Blitzableiter brauchen, um unsere realen Ängste auszuleben, und das kann man am besten zu Hause gemütlich vor dem Fernseher oder mit einem Krimi im Bett. Deshalb ist es auch gut, dass bestimmte Krimis und Thriller im Fernsehen erst ab 16 Jahren zugelassen sind und in den späten Abendstunden laufen, weil Kinder und Jugendlich diesen Blitzableiter nicht brauchen
Nacktheit ist überall erlaubt, nur nicht im Tod
? Das Mysterium Tod bleibt trotzdem immer noch ungeklärt.
! Der Tod ist das letzte nicht enttabuisierte Thema in unserer Gesellschaft. Während die Menschen vor hundert Jahren in ihren Großfamilien noch miterlebten, wie Verwandte starben, der Tod also zum Leben gehörte, wird die Oma heute ins Heim abgeschoben, wo klinische Verhältnisse herrschen und das Sterben technisiert ist und nichts mit uns zu tun hat. Wenn man sich aber vorstellt, dass in jeder Sekunde in Berlin und anderswo auf der Welt unzählige Menschen sterben, ist es erstaunlich, wie wenig Leichen wir zu Gesicht bekommen – die meisten Menschen wahrscheinlich überhaupt keine. Trotzdem haben wir den geheimen Wunsch, uns mit dem größten Mysterium, dem Tod, zu beschäftigen und diesen Wunsch erfüllt der Krimi – und das Buch dabei mehr als der Film.
? Wieso das?
! Der Rechtsmediziner Professor Michael Tsokos machte mich beispielsweise darauf aufmerksam, dass man im Fernsehen selten eine nackte Leiche auf dem Sektionstisch sieht. Nacktheit ist überall erlaubt, nur nicht im Tod. Weil die Fernsehsender davor zurückscheuen, aus Angst, dass ihnen die Zuschauer an die Decke springen, legen die Drehbuchautoren für den Krimi um 20.15 Uhr lieber ein Tuch über die Leiche.
In „Die Chemie des Todes“ von Simon Beckett dagegen wird der komplette Zerfall eines Menschen in allen Details genau beschrieben. Der Thriller bietet uns die Möglichkeit, sich mit dieser existenziellsten Frage überhaupt zu beschäftigen. Wenn jemand mit dem Tod konfrontiert wird, schält sich sein wahrer Charakter heraus. Deshalb ist es für mich als Autor immer entscheidender zu zeigen, wie jemand in einer Konfliktsituation reagiert, anstatt zu beschreiben, wie er seine Haare trägt, welche Farbe seine Augen haben oder welche Partei er wählt. Wie handelt er im Angesicht des Todes, wenn es in dieser Konfrontation um ihn geht.
Alle guten Thriller sind auch Familiengeschichten
? Die Kriminalstatistik besagt, dass die meisten Morde innerhalb der Familie passieren…
! Alle guten Thriller sind auch Familiengeschichten, in den schlechten geschehen Morde nur um des Effektes Willen, um die Quote nach oben zu treiben. In den Horrorszenarien der SAW-Filmreihe beispielsweise ist der Tod Mittel zum Zweck, und man spürt regelrecht, wie sich die Autoren zusammengesetzt haben, um gemeinsam zu überlegen, wie man jemanden kreativ um die Ecke bringen kann. Das spricht meist jüngere Zielgruppen an, die auf diesen Schock aus sind.
? André Schulz, Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, sagt, dass Kapitalverbrechen in der Realität rückläufig sind. Im Fernsehen ist das Gegenteil der Fall, da müssen pro Woche mindestens 200 über die Klinge springen.
! Da gibt es tatsächlich eine unglaubliche Diskrepanz, besonders bei den skandinavischen Krimis. Da werden so ungeheure Verbrechen geschildert, die es dort gar nicht gibt.
Explizite Gewaltdarstellungen scheue ich
? Anderswo schon.
! Das stimmt. In manchen Ländern nimmt die Brutalisierung der Gewalt drastisch zu, und wir müssen uns wieder die Frage stellen: Was gab es zuerst – das Huhn oder das Ei? Nimmt die Gewalt zu, weil wir sie immer mehr abbilden oder bilden wir sie ab, weil sie zunimmt? Früher wurde gezeigt, wie der Täter seinem Opfer einen Schraubenzieher ins Auge sticht, heute sieht man sogar, wie der Schraubenzieher hinten aus der Schädeldecke herausragt und das Opfer muss noch zucken.
? Quälen Sie als Thrillerautor deshalb Schuldgefühle?
! Nein, denn ich glaube nicht, dass ein Psychopath eines meiner Bücher als Anleitung zum Töten braucht. Ich habe Bücher geschrieben, die sind komplett unblutig, da gibt es weder eine Leiche noch Gewalt. Explizite Gewaltdarstellungen scheue ich auch. Ich gehöre zu der Fraktion von Männern, die bei expliziter Gewalt nicht hinschaut. In meinem Verlag gibt es einen Spruch, der heißt: Je härter desto Frau. Über 80 Prozent der Krimileser sind Frauen. Von denen bekomme ich auch die meiste Post, in der sie von mir mehr Blutzoll verlangen. Weil ich nicht so explizit schreibe wie Steven King in seinen frühen Büchern oder Cody McFayden, der im Moment ziemlich angesagt ist. Ich glaube sogar, dass manchmal weniger mehr ist. Meine Bücher tragen zwar martialische Titel wie „Der Augensammler“, aber ich schildere darin nicht, wie ein Auge extrahiert wird.
Literatur hat die Aufgabe, aktuelle Probleme der Gesellschaft aufzugreifen
? Und warum nicht?
! Weil mich mehr die Motivation und die Psyche des Täters und die Folgen für das Opfer interessieren. Manchmal ist es für die Dramaturgie der Handlung aber notwendig, Gewalt zu beschreiben. Gewalt gegen Kinder beispielsweise wird in unserer Gesellschaft viel zu wenig thematisiert. Viele sagen, man kann das Elend der Kinder nicht dazu missbrauchen, Fernsehzuschauer zu unterhalten. Letztendlich aber erreiche ich Leute eher über die Unterhaltung, so wie ich über ein Benefizkonzert Menschen dazu bringe, für eine gute Sache zu spenden. Literatur hat die Aufgabe, aktuelle Probleme der Gesellschaft aufzugreifen und sie zu spiegeln. Kindesmissbrauch ist kein Randdelikt. Es gibt geschätzt etwa 300 000 Pädophilie in Deutschland und das wird fast komplett ausgeblendet.
? Vielleicht, weil man sich nicht mit seinem eigenen Wegsehen auseinandersetzen will, da wäre das Lesen ja kein Vergnügen mehr. Wie wir hörten, sollte auch Tieren in Ihren Thrillern besser kein Leid geschehen.
! Für meinen ersten Roman habe ich viel Prügel eingesteckt, weil ich darin die Tötung eines Hundes beschrieben habe, was man in Deutschland N I E tun darf. Dabei ist es eine wahre Geschichte, in der es um Schizophrenie geht. Eine Frau erzählt ihrem Psychiater, wie sie als Kind ihren Hund mit einem Stock tot prügelt und der Psychiater ist angewidert von der Detailtreue ihrer Schilderung. Sechs Jahre später stellt sich dann heraus, dass sie nie ein Haustier besessen hat und gar keine Tierquälerin ist. Für diese Geschichte war Brutalität unumgänglich, um dem Leser deutlich zu machen, welche Geisel die Krankheit Schizophrenie ist.
Der Autor braucht ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen
? Wie haben Sie entdeckt, dass das Schreiben von Krimis ihre geballte Kreativität auslöst?
! Darauf gibt es keine einfache Antwort. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Autor in seinem Unterbewusstsein etwas verarbeitet, wir sind nie nur neutrale Beobachter. Der Autor braucht ein Mindestmaß an Einfühlungsvermögen, um sich in die guten und die bösen Figuren hineinversetzen zu können. Ich komme vom Lesen, wie viele andere auch, und habe mich dabei immer gefragt, wie es der Schreiber geschafft hat, diese oder jene Emotion bei mir auszulösen. Den Wunsch, selber zu schreiben, habe ich lange unterdrückt, bis ich Anfang 2000 meine damalige Freundin zum Arzt begleitete und mit ihr die für Orthopäden durchschnittliche Minimalzeit von acht Stunden, gemeinsam mit zweihundertvierunddreißig weiteren Patienten, in einem Wartezimmer verbrachte, etwa so groß wie eine Telefonzelle. Und irgendwann, kurz nach Mitternacht, stellte ich mir die Frage: Was wäre, wenn meine Freundin nie wieder aus dem Behandlungszimmer heraus käme?
? Und dann fingen Sie an zu schreiben?
! Zuerst habe ich im Geiste angefangen, diese Geschichte zu spinnen und hatte gar nicht vor, einen Psychothriller zu schreiben. Dass es einer geworden ist, erfuhr ich erst durch den Verlag.
Ich habe nie einen Kurs kreatives Schreiben besucht
? Und die haben ihn dann auch sofort gedruckt?
! Nein, im Verlag sagten sie, einen Psychothriller wollen sie nicht, die wären in Deutschland nicht angesagt.
? Waren Sie trotzdem stolz darauf, einen Psychothriller geschrieben zu haben? Das kann doch schließlich nicht jeder…
! Ich habe nie einen Kurs kreatives Schreiben besucht, aber in einem Buch gelesen, dass man eine Prämisse haben muss, um schreiben zu können. Ich schreibe mir von der Seele, was mich bewegt, und das ist meine Form der Therapie. Und es gibt Leser, die interessiert das und verarbeiten darüber dann ihre Probleme und Ängste…
?…und müssen deshalb nicht anderen den Hals umdrehen, um ihren Frust abzubauen.
! Bei einer Lesung in Wien ist ein Therapeutin aufgestanden und hat gesagt, dass sie an dieser Stelle mal alle Krimifreunde in Schutz nehmen will – die, die Lesen und die, die Schreiben – denn der Krimi übernimmt tatsächlich –so, wie ich es in der Diskussion gesagt hatte – eine Blitzableiterfunktion. Wir müssten uns viel eher Gedanken um die machen, die weder Lesen noch Schreiben, um irgendetwas zu verarbeiten und wo alles unter einer Glocke brodelt, die irgendwann explodiert.
Mich inspirieren eher Menschen als Orte
? Ein Autor braucht die eigene Fantasie und Kreativität, um Geschichten schreiben zu können, die andere lesen wollen. Und woher nehmen Sie Ihre Inspiration? Ist es Berlin?
! Mich inspirieren eher Menschen als Orte. Trotzdem ist Berlin der ideale Schauplatz für meine Bücher, denn in dieser Stadt gibt es außer Bergen und Meer alles – alle möglichen Randgruppen, Menschen jeder Nation – da kann ich bei meinen Charakteren aus dem Vollen schöpfen. Bei meinem ersten Buch beging ich einen typischen Anfängerfehler, denn ich verlegte die Handlung auf eine Insel an der Ostküste der USA. Die erste Frage, die mir ein Buchagent stellte, war deshalb:
Warum spielt die Geschichte in den USA? Sie sollte immer dort spielen, wo sich der Autor auskennt. Wo kennen sie sich aus? In Berlin. Dann lassen sie ihre Geschichten in Berlin spielen.
? Hat es etwas genutzt?
! Absolut. Sie werden dadurch tatsächlich authentischer, nachvollziehbarer. Trotzdem sind es vorwiegend Menschen, die mich inspirieren. Meine Managerin war beispielsweise über Weihnachten in New York und erzählte mir eine sehr skurrile Geschichte von ihrer Reise. Sie wohnte in einem Hotel und als sie am Morgen aus der Dusche kam, war der Spiegel beschlagen und man konnte darauf „Help me!“ lesen. Wahrscheinlich hatte sich der Gast, der vor ihr das Zimmer bewohnte, diesen Spaß gemacht, und die Worte auf den Spiegel geschrieben. Die Putzfrau hatte den Spiegel dann nicht poliert und damit meine Managerin ein bisschen erschreckt.
Mich interessiert, wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren
Solche Begebenheiten können für mich eine gute Ausgangsposition für eine Geschichte sein, die ich weiter entwickeln kann. Mich interessiert, wie Menschen in bestimmten Situationen reagieren. Der Hotelgast könnte beispielsweise den Zimmerservice rufen, das Zimmermädchen entschuldigt sich, putzt den Spiegel und alles ist vergessen. Aber am nächsten Tag steht wieder „Help me!“ auf dem Spiegel, und das ist schon unheimlich. Dann beschreibe ich die Frau, die in diesem Zimmer wohnt. Ist sie geschäftlich unterwegs oder privat? Hat sie vielleicht gerade eine Therapie erfolgreich beendet und bildet sich die Sache mit dem Spiegel nur ein? Hat sie einen unsicheren Charakter oder ist sie selbstbewusst? Diese ersten Fragen sind meine Inspiration. Hier bekomme ich einen ersten Ansatz, spinne den Faden weiter und erzähle schließlich die Geschichte.
? Und wie lange dauert es, bis sie fertig ist?
! Das kann sich über ein, zwei, drei oder auch vier Jahre hinziehen. Ich muss lange über eine Geschichte nachdenken, bevor ich zu schreiben beginne, sie vorher vielen Menschen erzählen und sie danach fragen, was sie davon halten. Dieser Austausch ist für mich wichtig, erst dann wird irgendwann ein fertiges Buch daraus, dass eine spannende Wendung oder ein spannendes Ende findet, von dem der Leser sagt, dass er so etwas noch nie zuvor gehört oder gelesen hätte.
Als das erste Buch fertig war, schrieb ich einfach weiter
? Sie haben innerhalb von zwölf Jahren zwölf Bücher geschrieben. Sie sind demnach ein sehr produktiver Autor.
! Im Schnitt schaffe ich ein Buch pro Jahr. Am Anfang ging das sogar noch schneller, weil ich eine ganze Sammlung von Ideen hatte. Als das erste Buch fertig war, schrieb ich deshalb einfach weiter, weil ich ja noch einen Verlag finden musste, der meine Bücher auch druckt. Ich halte es wie Stephen King, der sagt, er braucht für den ersten Entwurf drei Monate. Der erste Entwurf beginnt aber erst, wenn ich zwei bis drei Jahre über ein Thema nachgedacht habe. Wenn ich nachts nicht schlafen kann, zum Beispiel wenn meine Tochter Charlotte um 3.30 Uhr wach wird, setze ich mich hin und schreibe. Wenn ein Exposé von zehn bis zwanzig Seiten fertig ist, ich den Fall von A bis Z und auch das Ende kenne, brauche ich drei Monate, in denen ich kontinuierlich jeden Tag schreibe, um die erste Fassung im Groben zu haben. Dann sitze ich die restlichen Monate eines Jahres an diesem Rohmanuskript. Diese Phase, am halbfertigen Buch zu arbeiten, finde ich viel toller, als am Anfang ständig gegen ein weißes Blatt Papier anschreiben zu müssen.
? Wann haben Sie das Gefühl, dass ein Buch fertig ist?
! Nie. Da halte ich es wie Roland Emmerich, der sagt, eine Geschichte ist nie zu Ende, man kann sie einfach nur loslassen. Man muss sie auch loslassen, dafür gibt es schließlich Abgabetermine. Aber es gibt kein Buch, das ich jetzt ganz anders schreiben würde, wenn ich mich noch einmal daran setzen müsste. Man schafft es aber auch nie, die Gedanken, nicht einmal die eigenen, eins zu eins zu Papier zu bringen. Ich setze mich dann ans nächste Buch und versuche das besser zu machen als alle anderen. Bücher schreiben ist wie beim Hochleistungssport. Ich kennen keinen Sportler, der sagt, ich mach jetzt mal ein halbes Jahr Pause. Der trainiert jeden Tag. Und deshalb probiere ich, jeden Tag zu schreiben. Wenn meine Physiotherapeutin sagt, sie will alles dafür tun, dass ich ausgeglichen bin, dann antworte ich: Um Gottes willen, ich brauche den Druck.
Die Bücher wurden in 25 Sprachen übersetzt
? War es nicht diese Physiotherapeutin, die Sie zum Roman „Der Augesammler“ inspirierte.
! Genau die. Sie ist leicht esotherisch angehaucht, was ich überhaupt nicht bin, und erklärte mir nach jeder Shiatsu-Massage, was sie alles aus meinem Körper gelesen hat. Ich konnte nachvollziehen, dass sie wusste, wo mein Körper verspannt ist, wenn ich Kopfschmerzen hatte, aber sie ging bei der Ursachenforschung immer sehr weit in meine Kindheit zurück. Da hab ich mich gefragt, was wäre, wenn sie wirklich in meine Seele blicken könnte? Wenn ich zum Beispiel ein Serienmörder wäre? So ist die Figur einer blinden Physiotherapeutin entstanden, die einen Serienmörder behandelt und der Polizei wichtige Informationen über ihn gibt.
? In wie viele Sprachen sind Ihre Bücher übersetzt worden?
! Es sind mittlerweile über 25 Sprachen.
? Ihr Buch, „Das Kind“ wurde verfilmt. Sie sind der Produzent und schrieben auch das Drehbuch. Wann kommt der Film in die Kinos?
! Am 18. Oktober 2012. Er ist derzeit im Synchron. Vielleicht wird er später auch im Fernsehen gezeigt, da läuft er aber sicher erst ab 22.15 Uhr.
Da haben wir ja Glück, dass wir schon so lange aufbleiben dürfen.
Das Interview führten Bettina Schellong-Lammel und Heide-Ulrike Wendt
Bettina Schellong-Lammel
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